Der Frühnebel hing dicht über den dichten Wäldern des Black Pine Valley und legte einen ätherischen Schleier über die Landschaft. Officer Sarah Mitchell stand am Rand des Hofes der K-9-Einheit der Polizeistation und beobachtete, wie Max, ihr neuester Rekrut unter den Deutschen Schäferhunden, unruhig am Zaun entlanglief. Irgendetwas war heute anders an ihm – sein gewohnt ruhiges Auftreten war einer ungewöhnlichen Unruhe gewichen, die ihrem erfahrenen Auge nicht entging.

Bevor wir weitermachen, sagen Sie uns, von wo aus Sie zuschauen, und wenn Sie diese Geschichte berührt, stellen Sie sicher, dass Sie abonniert sind – denn morgen habe ich etwas ganz Besonderes für Sie auf Lager! „Was ist in dich gefahren, Junge? “, murmelte Sarah und näherte sich dem muskulösen Schäferhund, dessen dunkle Ohren nach vorne gerichtet blieben, während seine Aufmerksamkeit auf die ferne Baumgrenze gerichtet war.

In ihren fünfzehn Jahren bei der K-9-Einheit hatte sie noch nie einen Hund gesehen, der sich so verhielt. Max war erst vor drei Monaten in ihrem ländlichen Revier in Montana angekommen, als Versetzung von einer größeren städtischen Dienststelle, und hatte sich schnell als einer ihrer zuverlässigsten Spürhunde erwiesen. Aber heute weckte sein Verhalten bei Sarah Bedenken. Die intensive Konzentration und unruhige Energie des Hundes hielten während der morgendlichen Einsatzbesprechung an.

Während andere Hundeführer über aktuelle Fälle sprachen, konnte Sarah nicht umhin, Max' anhaltendes Winseln und die Art und Weise, wie er an der Tür kratzte, zu bemerken. Seine Ausbildung hätte ihn während dieser Besprechungen ruhig halten sollen, aber irgendetwas überwältigte seine disziplinierte Natur. „Ist alles in Ordnung mit Max? “, fragte Lieutenant James Cooper nach dem Treffen und sein wettergegerbtes Gesicht verzog sich vor Sorge. ‚Er scheint heute . . . anders zu sein. “

Sarah schüttelte den Kopf und fuhr sich mit den Fingern durch ihr graues Haar. ‘Ich wünschte, ich wüsste es, James. Er ist schon seit dem Morgengrauen so. Das sieht ihm überhaupt nicht ähnlich. “ Der Leutnant nickte nachdenklich, und seine jahrzehntelange Erfahrung mit Polizeihunden zeigte sich in seiner sorgfältigen Überlegung. „Diese Hirten . . . manchmal spüren sie Dinge, die wir nicht einmal ansatzweise verstehen können. Vielleicht lohnt es sich, ihn auf eine zusätzliche Patrouille mitzunehmen, um zu sehen, was ihn so aufgeregt hat. “ Sarah stimmte zu, obwohl sie das Gefühl nicht loswurde, dass es sich um mehr als nur eine routinemäßige Unruhe handelte. Als sie ihre Ausrüstung zusammenpackte und sich auf die Patrouille vorbereitete, schien sich Max' Unruhe zu verstärken.

Seine dunklen Augen verfolgten jede ihrer Bewegungen, und sein übliches geduldiges Warten an der Tür des Streifenwagens wurde durch eifriges Auf-und-ab-Gehen ersetzt. Die Morgensonne hatte den Nebel kaum durchbrochen, als Sarah und Max ihre Patrouille am Rande des Tals begannen. Black Pine Valley war eine kleine Gemeinde, die an die Wildnis angrenzte, wo die Grenze zwischen Zivilisation und ungezähmter Natur oft verschwamm.

Das Gebiet hatte im Laufe der Jahre seine Geheimnisse erlebt – vermisste Wanderer, unerklärliche Geräusche in der Nacht und lokale Legenden, die mit jedem Erzählen zu wachsen schienen. Während sie die kurvenreiche Waldstraße entlangfuhren, wurde Max' Verhalten immer unberechenbarer.